Dr. Zieger
JOB

Schnarchtherapie
Schlafen Sie fest oder schnarchen Sie noch?

Ein gesunder und tiefer Schlaf ist die Voraussetzung für einen leistungsstarken Tag. Die Ursache für Schlafunterbrechungen und Schlafstörungen sind oft sehr vielfältig. Ein Symptom, welches zu Schlafstörung führt, ist oft das Schnarchen. Meistens leiden Männer unter diesem Phänomen, aber auch Frauen können betroffen sein. Die Folgen des Schnarchens werden meist nur unbewusst wahrgenommen, denn dauerhaftes Schnarchen kann den erholsamen Schlaf sehr belasten. Ein Zustand, der zu Spätfolgen führen kann.

Schnarchen sollte nicht unterschätzt werden

Betrachtet man das Schlafprofil des gesunden Schlafes, dann kann man eindeutig verschiedene Stadien erkennen. Ein gesunder Schlaf beginnt mit der Einschlafphase, geht in den Tiefschlaf über und endet mit der Aufwachphase.

Ganz anders ist es beim Schnarcher. Je nach Schnarchintensität, erreicht er die so nötigen Tiefschlafphasen (Stadium 4) erst gar nicht. Das Gegenteil ist sogar der Fall, der Schnarcher weckt sich selber immer wieder auf und macht es so unmöglich in eine erholsame Schlafphase zu kommen.

Die Folgen zeigen sich kurzfristig am nächsten Morgen: Abgeschlagenheit, permanente Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, leichte Reizbarkeit bis hin zu aggressivem Verhalten. Betroffene Schnarcher können diese Symptome nur bestätigen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass sich auch Folgeerkrankungen etablieren. Dauerhafter Schlafentzug bzw. Schlafunterbrechungen können zu Herz-Kreislauferkrankungen wie z.B. Bluthochdruck führen.

Schnarchen muss nicht sein

Häufig kommt noch hinzu, dass die Muskelspannung im Alter nachlässt. Schlafferes Gewebe erzeugt beim Einatmen Vibrationen, die sich in Schnarchgeräuschen äußern.

Es folgt eine Kausalkette, in der ein Umstand den nächsten begünstigt. Höheres Gewicht führt zum Schnarchen, ein nachlassender Muskeltonus verstärkt diesen Zustand. Dauerhaftes Schnarchen führt zur Überdehnung und Erschlaffung des Gewebes in dem Nasenrachenraum, was wiederum das Schnarchen an sich fördert.

Wie entsteht das Schnarchgeräusch?

Wie auf den Grafiken zu sehen, verengt entweder die Zunge den hinteren Rachenraum oder die Zunge und das Gaumensegel beeinträchtigen bzw. vermindern die Luftzufuhr. Da der Luftzustrom beim Einatmen immer der Gleiche ist, führt eine Verengung des Atemweges dazu, dass die gleiche Menge Atemluft nun durch einen viel kleineren Durchgang muss. Deshalb erhöht sich die Geschwindigkeit an dieser Stelle und erzeugt Vibrationen am Gaumensegel und an dem umliegenden Gewebe. Das typische Schnarchgeräusch entsteht.

Die Schnarchaktivität lässt sich einteilen in:

Erst untersuchen, dann behandeln ...

Eine Schnarchschiene kann helfen

Gesunder Schlaf ist lebenswichtig

Die Erfahrungen mit der Schnarchschiene (Intraorales Schnarch-Therapie-Gerät (IST-Gerät)) haben gezeigt, dass mit diesem kleinen Helfer bereits viele betroffene Schnarcher wieder zur nächtlichen Ruhe gefunden haben und so auch Mitbetroffene endlich wieder durchschlafen können.

Wenn Sie direkt unter den Folgen des Schnarchens leiden oder Sie ein betroffener Partner eines Schnarchers sind, dann machen sie einen Termin bei uns. Wir klären Sie gerne über die Möglichkeiten auf, wie Sie wieder zu einem erholsamen Schlaf finden können.